From the coast to the mountains

29 November 2016

Standort: Christchruch/ New Zealand/ Southisland


Und weiter geht's, mittlerweile sind wir auf der Südinsel angekommen und sind auf dem groben Weg weiter Richtung Süden.
In Auckland, auf der Nordinsel, haben wir dann unser lieb gewonnenes Auto wieder abgegeben und haben noch 2 Tage bei einem Freund verbracht, bevor es in den Flieger auf die Südinsel ging.
Aber da ich mich jetzt schon länger nicht gemeldet habe, hier ein kleiner Überblick über die letzten Tage auf der Nordinsel.

Dort waren wir im Nationalpark unterwegs, wo ich vor 3,5 Jahren den northern circuit gewandert bin und es war so beeindruckend die Berge bzw. Vulkane dieses Mal schneebedeckt zu sehen!





Ja, dieses Foto hat eine kleine Geschichte... denn als Mia und ich gerade dabei waren Fotos zu machen kamen plötzlich diese beiden Chinesen angelaufen und waren fest davon überzeugt, dass sie mit uns jetzt ein kleines Fotoshooting veranstalten sollten. Das heisßt Mia wurden 3 Kameras in die Hand gedrückt und ich sollte diesen Banner halten, während die Chinesen abwechselnd davor posiert haben... Zwischendurch gab es für Mia Anweisungen wie ,,now iPhone!'' ,,and Camera again'', das heißt Mia als rasende reporterin hat alles festgehalten mit den kameras und ich hab da das Banner ordentlich festhalten müssen, denn der Wind war ziemlich stark haha... Soweit ich das verstanden habe, ging es bei der ganzen Aktion um Werbung für die Akupunktur Praxis der beiden Chinesen aber so ganz sicher bin ich mir da auch nicht :D


Unsere Mission in den letzten Tagen Nordinsel war es außerdem unsere Essensvorräte einzuteilen, um nicht mit 4 Plastiktueten beladen auf die Suedinsel fliegen zu muessen. Eine Packung Toast reicht fuer 2,5 Mal Mittagessen, haha :D Hat aber gut geklappt und wir mussten nur ein bisschen Erdnuss Butter, Marmelade und Klopapier mit in die Rucksäcke quetschen.

Und falls ihr denkt, dass es hier richtig schoen sommerlich ist und wir jeden Tag baden gehen... nicht ganz. Hier ist gerade Fruehling und der ist tatsaechlich dem deutschen Fruehling sehr aehnlich, denn es regnet oft und ist teilweise richtig kalt! Mal sehen, wie es bis Dezember aussieht, wenn wir hier Weihnachten feiern- dann wahrscheinlich bei sommerlichen Temperaturen und im Tshirt :)
Nachtrag: In den letzten Tagen ist es hier aber deutlich wärmer geworden und Flip Flops, kurze Hose und Tshirt sind hier das Standard Programm.




keine Dusche- kein Problem :D
Über die Ostküste ging es dann weiter. Ein abenteuerlicher Campingplatz, den man nur über drei Bäche und eine dermaßen steile Schotterpiste erreicht hat, dann aber direkt am Fluss stand und Mia wahrscheinlich sogar einen Kiwi Vogel gesehen hat, richtig cool!
Die Natur hier ist ja schon beeindruckend, wenn man nur Autobahn fährt und links und rechts Hügel, Wälder und manchmal sogar das Meer zu sehen sind, aber UNTER der Erde ist es noch mal beeindruckender!
In Waitomo haben wir uns entschlossen Höhlenforscher zu spielen und black water rafting zu machen. Das heißt, wir haben uns mit unserer Gruppe getroffen, jeder hat die Ausrüstung bekommen. Das heißt wir mussten uns in den Neopren Anzug zwängen, haben einen Helm mit Lampe aufgesetzt und einen schwarzen Gummiring bekommen und los gings!
Rein in die Unterwelt, zusammen mit unseren Guides und vorbei an Felsspalten, Wasserfällen und unterirdischen Seen. Man kann das gar nicht so gut beschreiben, deshalb hier ein paar Fotos :)

Sexy wie noch nie... :D






Und als wir dann zwischendurch die Lampen ausgemacht haben, sah es aus als gucke man in einen Sternenhimmel. Aber hier waren es Glühwürmchen! Tausende leuchtende Punkte an der Höhlendecke und im Hintergrund hörte man die Wasserfälle rauschen- unglaublich!

Uns geht es also nach wie vor gut und jetzt auf der Südinsel müssen wir mal gucken, wie wir unsere Route gestalten, denn manche Orte sind echt unzugänglich nach dem Erdbeben vor 2 Wochen. Kaikoura war sogar komplett isoliert und 1000 Touristen plus Einwohnr saßen dort fest, weil alle Straßen, die in die nächst größeren Städte führen, zerstört waren und immer noch sind.

Liebe grüße nach Deutschland und wir hören.
Paula

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